GleichberechtigungKirchePressemitteilung

Antiklerikale Aufklärung und Selbstbestimmung sind das Gebot der Stunde

Mit Maria 2.0 kämpfen Frauen um Gleichberechtigung und Teilhabe in der katholischen Kirche. So unterstützenswert der Kampf von Frauen um Gleichstellung und gleiche Partizipation ist, so klar muss den Frauen von Maria 2.0 auch gesagt werden: Euer Kampf ist ein untauglicher Versuch an einem untauglichen Objekt. Die Kirche ist seit Bestehen ein Instrument zur Unterdrückung der Frauen und deren Gleichberechtigung und Selbstbestimmung.

Seit Jahren z.B. müssen Frauen in Polen sehen, wie ihnen ihr Recht auf Selbstbestellung maßgeblich durch den Einfluss und die Politik der katholischen Kirche genommen werden soll. Diese Politik betreibt die Kirche auf der ganzen Welt, wo sie Einfluss hat. „Frauen sollen durch Kirche und Religion ihrer fundamentalen Rechte beraubt werden“, so die Freidenker:innen Ulm/Neu-Ulm.

„Die wirkliche Gleichstellung der Frauen ist“, so die Freidenker:innen Ulm/Neu-Ulm, „nur in einer säkularen demokratischen Gesellschaft möglich, in der Frauen das Selbstbestimmungsrecht über sich haben und in der gleiche soziale, kulturelle und ökonomische Rechte herrschen. Eine Gesellschaft, befreit von der Herrschaft alter weißer Männer.“